Nach den UDT-Vorschriften und nach aktuellen Werksrichtlinien für die Produktion werden alle hergestellten Vorrichtungen folgenden Prüfungen unterzogen:zerstörungsfreie Prüfungen - Durchstrahlungsprüfung oder Defektoskopie von Rundschweißnähten bei Durchmessern über 20 mm;Wasserprobe mit einem Prüfdruck gleich 1,25 x NenndruckLuftprobe auf die Dichtheitdirekte Abnahme aller Produkte durch UDT-Inspektoren, sowie Ausstellung von Zertifikaten nach UDT-Vorschriften.
Alle zur Abnahme vorgeführten Druckvorrichtungen besitzen blanke metallische Oberflächen. Nach bestandener Abnahme werden alle Außenflächen mit Epoxidfarbstoffen sorgfältig und mehrfach mit grauen Epoxidlacken grundiert und mit gelben Epoxiddecklacken lackiert.
In der Standardausführung werden zur Herstellung von Druckanalgen Materialien verwendet, die den UDT- bestätigten Kontrollberechnungen zur Festigkeit für die jeweiligen Nenndrücke entsprechen. Beispielweise kommen zum Einsatz:Korpus und Stutzen - nahtlose Rohre nach PN-H-74221:1996 oderZN-G-3101:1996 Ausführung aus Stahl mit minimaler Dehngrenze Re min >= 250 MPa (Gatt. R35, 18G2A, K18, 15HM);Deckel, Flansche, Flachflansche, usw. - warmgewalzte dicke Bleche aus Konstruktionskohlenstoffstahl und niedriglegiertem Stahl mit erhöhter Zugfestigkeit in den Sorten: St3s, St4s, 18G2A, St36K, St41K, S144K;Halsflansche und Flansche mit schnellschließenden Deckeln - freiform- oder gesenkgeschmiedete Stücke der Kategorie "R" - in den Sorten 20, 18G2A C22.8, RST37.2.
Alle Grundmaterialien besitzen die erforderlichen Atteste des Hüttenwerks, auf den Hauptbestandteilen der Filter ist die Materialsorte und die Chargennummer eingeschlagen. Achtung! Auf Wunsch können Filter aus rostfreien oder säurebeständigen Stählen gefertigt werden. Dies erfordert jedoch die Durchführung entsprechender Festigkeitsberechnungen und die UDT- Bestätigung der Dokumentation, was die Lieferfrist um ca. 5 Wochen verlängert.Die mechanischen Bauteile des Gerätes verfügen von sich heraus über keine eigenen potentiellen Zündquellen und keine heißen Oberflächen und fallen damit nicht in den Geltungsbereich der ATEX 95 (94/9/EG). Eingesetztes elektronisches Zubehöhr erfüllt die ATEX-Anforderungen.
